Eine ganzheitliche Sprachförderung, in der Gruppe oder in der individuellen Betreuung, ist Bestandteil unserer Erziehung. D. h. Wortschatz, Grammatik und Kommunikationsfähigkeit werden bei Ausflügen, Spaziergängen oder auch nur während der Zubereitung des Essens der Zwerge erweitert. Beim Vorlesen, beim Spielen, dem Aufsagen von Kinderreimen – sogar bei der Schlichtung von kleinen Streitigkeiten lernen die Kinder ihre verbale Kommunikation zu benutzen. ☛§
Wir nutzen als Leseraum oft das Schlafzimmer. Wir haben eine große Auswahl an Bilderbüchern, Lernbüchern oder auch Bücher mit Einschlafgeschichten vorrätig. Da ist für jede Alters- und Entwicklungsstufe etwas dabei. Auch auf den Spielmatten findet sich immer wieder ein „Lesezirkel“ ein. Auch wenn die Aufmerksamkeitsspanne noch nicht so groß ist, Neugierde zeigen die Kinder allemal und wir versuchen ihnen dabei Lust auf mehr zu machen.
Des Weiteren achten wir beim Betrachten der Bilderbücher oder beim Vorlesen auf ruhiges Verhalten der Kinder. Spielzeug ist in dem Raum nicht erlaubt. So können sich die Kinder auf ihre ersten Erfahrungen mit Büchern konzentrieren. Diese ruhige Umgebung wirkt sich sehr unterstützend bei der Sprachförderung aus.
Für die größeren Kinder steht ein eigener Ruheraum mit Büchern und Lernmaterial zur Verfügung. Dort werden auch die Morgenkreise abgehalten. Die Lerninhalte sind variabel und der Altersgruppe angepasst. In der Mittagszeit können sie den Raum zum lesen oder auch zum Snoezelen nutzen.*
Wir gehen immer planvoll vor, indem wir beispielsweise bei Spaziergängen mit den Kindern die Natur beobachten, erriechen, erfühlen oder beschreiben lassen. Im Garten berühren wir die Blumen, riechen an ihnen und benennen sie. Auch Farbenlehre und einfache Zählübungen gehören dazu. Auf unseren Spaziergängen sammeln wir Kastanien, Bucheckern, Eicheln oder Stöcke. So wollen wir die Kinder dabei spielerisch lernen lassen.
*Angebote ausschließlich für Ü3 sind violett geschrieben